Michaela Anton
Schon in den Kinderschuhen hab ich mich immer gerne um Tiere gekümmert und brachte, zum Leidwesen meiner Eltern, alles Mögliche mit nach Hause (Eidechsen, Schnecken, junge Katzen usw).
Mit 19 bekam ich dann meinen ersten Hund, seitdem kann ich mir ein Leben ohne Hund nicht mehr vorstellen. Mit Freunden entstand dann irgendwann die Idee, einen eigenen Verein zu gründen um Tieren im In-/sowie Ausland zu helfen.
Hierfür hab ich meinen Paragraph § 11 beim Veterinärmt Schwandorf absolviert.
Meine Hunde stammen alle aus dem Tierschutz, und sind „reinrassige“ Straßenmischlinge.
Von links nach rechts:
Charlie stammt aus der Slowakei und kam als Welpe zu uns. Er ist ein ausgeglichener Hund, der es liebt im Garten zu sein und sein Grundstück zu bewachen, egal bei welchem Wetter.
Amy kommt aus Tschechien und war ursprünglich ein Pflegehund. Leider hat Amy alle Bewerber abgelehnt (gebissen und verbellt) und nach einem halben Jahr haben wir beschlossen, sie zu behalten, da sie uns gegenüber nie dieses Verhalten an den Tag gelegt hatte.
Amy hat einen ausgeprägten Jagdtrieb, den wir aber mit viel Übung in den Griff bekommen haben. Außerdem liebt sie Agility.
Roy kommt aus Sardinen. Er war, als er mit ca 8 Wochen gefunden wurde, mit Zecken übersät. Wir nahmen ihn als Pflegehund im Alter von 16 Wochen auf und haben ihn hochgepäppelt. Nach einiger Zeit wurde er aber wieder schwächer und eine Blutuntersuchung ergab, dass er an Ehrlichiose erkrankt war (diese wird durch Zecken übertragen). Eine eingeleitete Antibiotikatherapie zeigte rasch Wirkung. Seitdem hat er keinerlei Probleme mehr.
Mona kommt ebenfalls aus der Slowakei, als sie mit 6 Monaten zu uns kam, war sie mit Narben übersät und so ängstlich, dass sie beim Gassi gehen nur am Bauch gerobbt ist. Mit viel Liebe und Geduld haben wir auch dies in den Griff bekommen. Sie ist immer noch ein zurückhaltender Hund und wird es auch bleiben. Mittlerweile ist sie 11 Jahre alt und blind, aber sie kommt sehr gut damit zurecht und orientiert sich auch an unseren anderen Hunden.